Durch den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der Russischen Föderation gegen die Ukraine sind viele Menschen, insbesondere Frauen und Kinder, auf der Flucht. Die Zahl der Kriegsflüchtlinge steigt stündlich, auch in Deutschland sind bereits Menschen aus der Ukraine eingetroffen, die jetzt dringend Zuflucht und Unterstützung benötigen.
Wir apellieren daher an die Stadt Schwerte, schnell bestehende Möglichkeiten für die Unterbringung und Versorgung von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine zu prüfen und sich auf eine Aufnahme vorzubereiten.
Zusätlich soll geprüft werden, wie viele Menschen aus der Ukraine oder mit ukrainischen Sprachkenntnissen bereits in Schwerte leben, um gegebenenfalls die Kommunikation zu erleichtern. Auch private Hilfsbemühungen soll die Stadt unterstützen, wo es in ihrer Macht steht.
„So dynamisch die Lage auch gerade ist, Menschen fliehen, das ist sicher. Unsere Solidarität mit der Bevölkerung der Ukraine muss sich auch in konkreter Hilfe äußern, Schwerte sollte tun, was möglich ist“, fasst Ratsmitglied Marco Sorg das Anliegen zusammen.