Die Schwerter Grünen begrüßen ausdrücklich die aktuellen Entwicklungen in Sachen Marktbäume und Stadtbäume der Marktumgebung, genauer gesagt zuletzt der Brückstraßenbäume – siehe RN-Artikel vom 14.1.22. Sind doch diese Bäume in der Brückstraße sehr gleichmäßig gewachsen und eine Augenweide, komplettieren sie außerdem das Ensemble in den Blickachsen auf unsere mittelalterlichen Gebäude – stadtbildprägend nennt man das wohl zurecht, ohne auf den stadtklimatischen Nutzen der Bäume näher eingehen zu müssen ein Wert an sich.
Nun wäre es für Bürgerinnen und Bürger wie auch für die Ratsfraktionen interessant zu erfahren, wie weit die Untersuchungen zum Marktumbau unter Erhalt aller Bäume im Planungsgebiet durch die beauftragte Firma denn nun gediehen sind – ein Update steht diesbezüglich aus. Erfreulich und zeitgemäß ist es, dass die Maßgabe Stadtgrün zu erhalten, nun auch in Schwerte Planungsgrundlage geworden zu sein scheint, am Beispiel Marktbäume zu sehen und auch ein Verdienst der Bürgerinitiative „Schwerter für Stadtbäume“. Unbeirrt haben die „Schwerter für Stadtbäume“ sich durch das Labyrinth der wechselnden Angaben gekämpft, welchen Bäumen welches Schicksal bevorstand. Und für ein gutes Ergebnis am Markt haben sie auch keine Kollateralschäden, zum Beispiel den Verlust der Brückstraßenbäume zugunsten von Parkraum, in Kauf genommen.
Am Ende also eine Win-Win-Win-Situation für alle Schwerter*innen, für die Bürgerinitiative und für die Stadtverwaltung, sofern sämtliche Bäume erhalten werden – vom Ergebnis her gedacht.