Grüne gegen Schulbau Am Großen Feld

 

Die Grünen haben sich intensiv mit allen Aspekten der Verwaltungspläne auseinandergesetzt. „Für ist klar, dass die TFG nicht in ihren alten Räumlichkeiten bleiben kann, es braucht eine Schule, die an moderne pädagogische Konzepte angepasst ist“, stellt Fraktionssprecher und Schulpolitiker Bruno Heinz-Fischer fest. Dabei müssen alle möglichen Optionen abgewogen werden. Das große Feld ist aus einer Vielzahl von Gründen ungeeignet.

„Der Standort ist weit am Stadtrand, statt Bahnhofsnah, wie jetzt“ sagt der verkehrspolitische Sprecher Marco Sorg, „da sind Elterntaxis vorprogrammiert, bei einer solch schlechten Anbindung“. Auch die Finanzen bereiten Sorgen. „Der Neubau TFG würde finanziell zum teuersten Projekt in der Geschichte der Stadt. Das müssen wir bei der Standortfrage beachten, und am großen Feld sind die Kosten beträchtlich höher. Dabei sind die versteckten Erschließungskosten noch nicht eingepreist,“ erklärt der finanzpolitische Sprecher Ulrich Halbach. Und natürlich hat auch die Natur bei den Grünen einen gehörigen Anteil beim Abwägungsprozess. „Am großen Feld soll viel Fläche versiegelt werden, der Bau rückt nah an wunderbare Biotope, die zahlreichen Tiere beherbergen und als Naherholungsgebiet dienen. Durch den Bau werden diese zwar nicht direkt zerstört, aber doch wird die Natur weiter zurückgedrängt und die Biotope dadurch negativ beeinflusst“, so die naturpolitische Sprecherin Dr. Heilwig Donner.

Wegen all dieser Argumente kann die Grüne Fraktion einen Schulneubau am großen Feld nicht befürworten. „Wir hoffen die anderen Fraktionen können unserer Sicht folgen und wir können gemeinsam dafür sorgen, dass die TFG an einem geeigneten Ort mit den erforderlichen Räumen ausgestattet wird“ schließt Fraktionssprecherin Natalie Kirsch ab.

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3 Kommentare

    1. Ganz ehrlich, dem Inhalt kann ich gerne folgen, aber kann das mal einer auf Rechtschreibfehler untersuchen? Das wirkt wie Schule ist eh schon überflüssig.