Im Gespräch mit der Tafel

Am Freitag haben wir die Schwerter Tafel in der Ostenstraße besucht und uns über die aktuelle Situation, Herausforderungen und Lösungen für die drängendsten Probleme unterhalten.

Auch wenn die Tafeln nur die Symptome von Armut und fehlender gesellschaftlicher Teilhabe bekämpfen können, sind sie nötiger denn je. Etwa 630 Kund*innen, neben Familien auch Rentner*innen und Geflüchtete, nutzen das Angebot. Neben hauptamlichen Mitarbeiter*innen sind es auch Ehrenamtliche, die dafür sorgen, dass Menschen günstig an Lebensmittel, eine warme Mahlzeit und soziale Kontakte kommen – Beratung und Begleitung im Umgang mit Behörden und zur Aufnahme einer Arbeit inklusive.

Die Tafel sucht nicht nur helfende Hände, insbesondere Menschen, die gespendete Lebensmittel abholen. In den letzten Jahren ist auch die Spendenbereitschaft im Lebensmitteleinzelhandel zurückgegangen, viele Angebote hängen zudem an privaten Geldspenden, die starken Schwankungen unterliegen. Hier werden wir uns weiter für eine verlässliche Finanzierung einsetzen. Auch die Verkehrssituation vor der Tafel muss angegangen werden. Hier können Politik und Verwaltung direkt eine Verbesserung herbeiführen.

Wir danken für den offenen Austausch!

Für die Tafel kann hier direkt gespendet werden:
Schwerter Tafel S.I.G.N.A.L. gGmbH
IBAN: DE19 4405 0199 0841 2267 55
BIC: DORTDE33XXX
Verwendungszweck: Spende Schwerter Tafel
Für die Ausstellung einer Spendenquittung wird um Namen und Anschrift gebeten.

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